München ist eine besondere Stadt. Dort sind jedes Jahr viele Touristen unterwegs, um sich die Besonderheiten der Stadt anzusehen. Einer der besonderen Plätze ist der Rotkreuzplatz. Dieser befindet sich im Zentrum des Münchener Viertels Neuhausen.
Eines der bekanntesten Gebäude dort ist das Schwesternwohnheim. Dieses ist von dem Roten Kreuz errichtet worden. Dieses Gebäude überragt alle anderen und ist dadurch hervorstechend. Das Viertel ist benannt nach dem Rotkreuzkrankenhaus, welches sich ebenfalls dort in der Nähe befindet. Im folgenden erfährst du alles ober den Rotkreuzplatz.
Die Geschichte des Rotkreuzplatzes
Am Anfang hat sich an diesem Platz eine Straßenkreuzung des Dorfes Neuhausen befunden. Damals kreuzten sich die Nymphenburger Straße (damals noch Fürstenweg) und die Blutenburgstraße (damals Neuhauser Fahrweg). Beide Straßen haben zu dem Schloss Nymphenburg geführt.
Bis zum zweiten Weltkrieg ist die Aufteilung so gewesen. Leider ist im Zuge diesen Krieges fast die komplette Bebauung des damaligen Rotkreuzplatzes zerstört. Auch die damaligen Wahrzeichen der Stadt fielen dem Bombenhagel zum Opfer: Das Jagdschlössel die Winthirapotheke und auch die Urversion des Winthirbrunnens wurden vollständig zerstört. Der Brunnen ist im Jahre 1901 von Klaus Bradl und Theodor Fischer entworfen worden.
Der Rotkreuzplatz als Puls des Viertels
In alten Zeiten hat man den Rotkreuzplatz auch Neuhauser Stachus genannt. Auch heute ist diese Bezeichnung mehr als passend. Auf dem Rotkreuzplatz ist zu jeder Stunde viel los. Dort finden sich unzählige Bars, Cafés, Geschäfte und Restaurants, welche die Möglichkeit zum Genuss, zum Shoppen oder zum Entspannen. Auch im Punkto Kultur hat das Viertel einiges zu bieten. Das wohl beliebteste ist das Bluesfest. Hier finden sich jedes Jahr unzählige Blues – Liebhaber ein um sich den musikalischen Klängen hinzugeben.
Du findest dort viele unterschiedliche Geschäfte. Es gibt einen Galeria Kaufhof, Tchibo, American Heritage und unzählige Modegeschäfte für Sie und Ihn. Wenn du gerne etwas isst, dann bietet das Alex eine gute Grundlage für ein leckeres Essen. Aber auch die „Goldene Rakete“ ist eine Option. Das ist eines der beliebtesten Burgerrestaurants auf dem Rotkreuzplatz.
Die Sehenswürdigkeiten: das Krankenhaus und das Schwesternwohnheim des Roten Kreuzes
Das Rotkreuzklinikum, beziehungsweise das Rotkreuzkrankenhaus ist in dem Jahre 1887 vom Bayrischen Frauenverein des Roten Kreuzes errichtet worden. Seit 1892 ist das Krankenhaus schon im Betrieb. Seit 1903 heißt die angrenzende Straßenkreuzung Rotkreuzplatz. Der Krieg hat einiges der ursprünglichen Bauweise des Platzes zerstört. Deshalb hat Jochen Biehler 1949 die Pläne für das Schwesternwohnheim neu entworfen. Später hat letztendich Hubert Michel diese schließlich umgesetzt. So wie es heute ist, sind die Gebäude 1965 eröffnet worden.
M-WLAN als Besonderheit auf allen öffentlichen Münchener Plätzen
Ein besonderes Highlight in der heutigen digitalisierten Welt ist das M-WLAN. Dieser kostenlose Hotspot ist auf vielen öffentlichen Plätzen in München für die Menschen verfügbar. In München werden die „Free Wifi“-Standorte stetig erweitert und immer weiter ausgebaut.
Ein solches M-WLAN gibt es bisher auf dem Odeonsplatz, auf dem Marienplatz, am Sendlinger Tor, auf dem Gärtnerplatz, dem Karlsplatz Stachus, Gärtnerplatz, Mariahilfplatz und auch auf dem Rotkreuzplatz. So kannst du bei den vielen Möglichkeiten die sich dir dort bieten auch noch kostenlos das Internet nutzen.
Fazit:
Wer München kennenlernen möchte, der sollte unbedingt auf dem Rotkreuzplatz flanieren. Nicht nur die Architektur ist beeindruckend, sondern auch die Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung machen das Viertel zu etwas ganz Besonderem. Der Besuch lohnt sich!